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Steigere deine Lebensqualität durch richtiges Gehen & die korrekte Haltung!

Hast du dir eigentlich jemals Gedanken über das Gehen bzw. deine eigene Gangart gemacht? Irgendwie ist das Gehen für uns ganz selbstverständlich.


Dabei ist "richtiges Gehen" enorm wichtig für uns.

Ein optimal aufeinander abgestimmtes harmonisches Zusammenspiel unserer Gliedmaßen fördert die Durchblutung und regt somit unseren Kreislauf an. Ebenso werden dadurch Blockaden gelöst.


Auch der Haltung - während des Gehens - (aber auch während des Stehens, Sitzens und Liegens) sollten wir Beachtung schenken, denn sie hat einen großen Einfluss auf unsere Befindlichkeit.


Deshalb gilt: Überprüfe und korrigiere regelmäßig deine eigene Gangart und Haltung um deine Lebensqualität und ebenso dein Selbstbewusstsein zu steigern.

Welcher Gang-Typ bist du und was strahlst du damit aus? Bzw. was passiert dadurch in deinem Körper?
  1. Typ "Will gar nicht stören ..." Hier werden die Schultern nach oben und innen gezogen, der Kopf versinkt im Hals, die Oberarme liegen eng am Körper an, die Atmung ist flach, und der Kiefer verspannt.

  2. Typ "Ich bin eigentlich gar nicht da ..." Die Füße berühren kaum den Boden und zeigen nach innen, die Schultern sind hochgezogen, die Kopffreiheit ist eingeschränkt. Diese Gangart verstärkt Angst und Zweifel und vermittelt dem Gegenüber Mangel an Durchsetzungsvermögen.

  3. Typ "Hab noch jede Menge zu erledigen ..." Der Schwerpunkt liegt auf den Vorderfüßen, der Kopf und Oberkörper sind nach vorne gerichtet. Diese Gangart meldet dem Gehirn "ich falle um" und signalisiert eine Stressinformation.

  4. Typ "Aus dem Weg, jetzt komme ich!" Die Arme fallen ausladend zur Seite, der Brustkorb wird rausgestreckt - und los. Ist der Gang zudem sehr breit (Fußspitzen zeigen nach außen) und das Becken blockiert, leiden Feingefühl, Selbstreflexion und Veränderungswille.

  5. Typ "Bin gespannt, was du zu sagen hast ..." Im Gehen drängt der ganze Körper nach vorn, im Stehen wird der Oberkörper nach hinten gelehnt, die Füße nach außen gedreht, der Kopf seitlich geneigt im Hals ruhend. Der Schwerpunkt liegt auf einem Bein. Jetzt noch die Arme verschränken. Menschen fühlen sich dadurch häufig provoziert oder überrumpelt.


Optimales Gehen

Der optimale Gang entsteht aus einer neutralen Grundhaltung: Hüftbreiter Stand, Zehenspitzen zeigen nach vorne, Knie sind leicht gebeugt. Deine Füße berühren auf 3 Punkten (Fersenmitte, innerer und äußerer Ballen) den Boden. Kreise zuerst mit deinem ganzen Körper nach links und dann nach rechts. So findet er seine Mitte. Der Kopf wird von einer imaginären Schnur nach oben gezogen. Schultern und Kiefer sind locker, die Atmung fließt.


Anschließend entscheidest du dich bewusst loszugehen. Lass deinen Fuß den Gehimpuls geben und den Körper folgen.

Berühre beim Gehen den Boden zuerst mit deiner Ferse und rolle über Ballen und Zehen ab.


Lächle oder zieh deine Mundwinkel hoch. Dein Gehirn erhält dadurch den Auftrag Glückshormone auszuschütten. Bereits Vera Birkenbihl erkannte die Macht des Lachens. (Du musst diese Frau einfach mal googeln - sie war der Wahnsinn!)


Vergiss nie deine Arme. Sie machen dich präsenter und besser begreifbar.



Einfach gleich ausprobieren und die erstaunliche Wirkung der richtigen Haltung wahrnehmen!


Quelle: carpe diem

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